Blogparade – Warum, wie und seit wann??? ... – warum es eigentlich eine Fotobox vom Jürgen gibt…

Alexandra Steiner bat in Ihrem Artikel “Am Anfang war das Wort” um Blogbeiträge zur Durchführung einer Blogparade.

Was ist denn nun eine Blogparade?

Es ist ein Aufruf für Blogautoren einen Artikel zu einem bestimmten Thema zu schreiben, die dann im aufrufenden Blog verlinkt und kommentiert werden.

Das epische Thema von Alexandra lautet:

Die Geschichte meines Blogs - damit meint sie natürlich, die Geschichte deines Blogs, also meines Blogs (Wie jetzt? - Ach, egal...)

Da ich vor ungefähr einem Jahr anfing zu bloggen also genau genommen am 31.Juli 2012 ist meine Geschichte noch nicht so alt.

Also wird der Blogeintrag auch nicht so groß...

Aber ich fang jetzt trotzdem an zu schreiben...

Mein Blog hat eine Vorgeschichte:

Ich bin ein kind der 70er, aus diesem Grunde hat es sehr lange gedauert, bis ich mich mit dem Thema eigene Internetseite usw. auseinander gesetzt habe. Aber mal ganz ehrlich für was wäre so was denn notwendig? – Jetzt habe ich eine andere Meinung, aber vielleicht liegt das auch an dem Thema, welches ich für mich gefunden habe.

Nun jedoch erst mal zur Vorgeschichte:

Im Februar 2012 entschloss ich mich dazu, ein Fotoprojekt zu starten. Ziel war es, ein Jahr lang jeden Tag ein Bild zu machen. Sehr schnell entdeckte ich Flickr und stellte dort meine Bilder online. Gleichzeitig wollte ich was Eigenes haben. Aus diesem Grunde bastelte ich mithilfe von Jimdo diese Seite, um meine Bilder irgendwo außerhalb von Flickr präsentieren zu können. Ich stellte meine Bilder online.

Bei einer Tasse Kaffee entschloss ich mich dem Projekt den Namen Projekt 365+1 – jeden Tag ein Bild zu geben. 

Ich lud also Bilder hoch, schrieb für jeden Monat eine Zusammenfassung. Dann irgendwann entdeckte ich die blog-Funktion und dachte mir, O.K. dann mal los... ich wagte also im Juli endlich meinen ersten Blogbeitrag, der zwar etwas inhaltsleer war, aber immerhin ein Anfang war.

Und dann schrieb ich immer öfter. Zuerst war es nur eine Zusammenfassung des Projekts, aber immer öfter berichtete ich von mir und meinen neuen Erfahrungen. Ich fand heraus, dass es mir gut tut zu schreiben. Denn dabei ordnen sich meine – manchmal sehr schnellen und kuriosen - Ideen und Gedanken. Meine Leidenschaft für alte Kameras, für´s Analoge und all meine fotografischen Versuche wurden gebloggt. Ich konnte mir jedoch nicht nehmen lassen, das ganze unter der Rubrik Technikgedöns nochmal für die Nachwelt zusammen zu fassen. 

Mittlerweilen ist mein 365+1 Projekt erledigt. Ich habe es geschafft immer noch täglich eine Kamera dabei zu haben. Und ich fotografiere immer noch – fast täglich. Jedoch habe ich meist eine Analoge dabei. Das bedeutet, die Bilder benötigen Zeit, bis sie auf dem Rechner auftauchen. Ich habe mir angewöhnt 1 bis 2 Blogbeiträge pro Woche zu schreiben. Oft sind es nur ein paar Bilder ohne großen Text.

Manchmal packt mich aber der Rappel und ich schreibe und schreibe. Ich bin gerade dabei das Projekt 50f zu vervollständigen und bei Paleicas Magic-Monday gibt es auch jeden Montag eine neue nette Aufgabe, die ich auch brav versuche zu lösen.

Mein Blog ist ein kleiner ruhiger Ort geworden, bei dem ich einfach meine fotografischen Ergebnisse, Einsichten, Gedanken und Ideen unzensiert zum besten geben kann und mittlerweile ist er – glaube ich auf jeden Fall – qualitativ gesehen, ein bisserl besser als zu Anfangszeiten. (Naja, die Satzzeichen halt... )

Damit ist sie zu Ende, die Geschichte des kleinen Blogs der in Jürgens Fotobox zu finden ist…