Verkehrsmuseum München - Besuch im Museum

Mama ist außer Haus, das bedeutet Männer-Samstag (2 Jungs - ein Papa) , schlechtes Wetter, die Aussage: "Papa wann unternehmen wir denn mal wieder was als Männer?" - wohin also?

Vielleicht mal wieder ins Museum. Das ich mir dann immer irgendwelche alten Dinge raussuche ist ja bekannt. Dieses mal ging es in die Außenstelle des Deutschen Museum und zwar ins Verkehrsmuseum. 

Ein wunderschönes überschaubares Museum ohne lange Wartezeiten. Ideal mit Kindern. Viel Platz, es kann wenig kaputt gehen und mir geht das Herz auf.

Gezeigt werden hier alle möglichen Verkehrsmittel, vom Zug über die Straßenbahn, ganz viele Autos und einige Zweiräder. Sehr kurzweilig und interessant für uns alle. Und wichtig - mit Kindern - überschaubar und nicht zu viel Input.

Ich war zwar mit meinen Zwergen unterwegs, konnte aber doch ein bisserl fotografieren. Wie immer im Museum hatte ich eine analoge Kamera - diese Mal meine geliebte Minolta XE-1 mit Schwarz/Weiß-Film geladen. Der APX-400 (new) wurde getestet und dieses mal fotografierte ich nach Nenn-Empfindlichkeit, also mit ISO 400.

Den APX (New) empfinde ich nicht so Pushfreudig wie den Kodak Tri-X, außerdem gibt es zur Zeit sehr ungenaue Angaben über Push und Pull-Entwicklungszeiten, besonders mit meinem Lieblingsentwickler im Verhältnis XTol 1:2 (mein liebstes Verhältnis Korn/Schärfe) gibt es kaum Angaben. Hier wird in allen möglichen Foren wild und emotional spekuliert und diskutiert, welcher Entwickler, welche Zeiten und was für ein Schüttel-Rythmus die besten Ergebnisse bringen... 

Ich bin ja schon froh, wenn ich mal wieder nicht zu lang oder zu kurz entwickelt habe und wenn mein Fixierer nicht ausgelutscht ist und seine Aufgabe (fixieren) noch erfüllt.

Da es doch einige Bilder wurden und ich mich dieses Mal einfach nicht entscheiden konnte, seht ihr hier den ersten Teil.

In einem der nächsten Teile gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten (um ihn zu kennen, solltet ihr aber mindestens so alt sein wie ich)...

Mein Kinder lieben diesen alten Bekannten jedoch seit diesem Tag ( jetzt darf geraten werden um wen es sich handelt...)

An diesem Tag gab es in München die lange Nacht der Museen, weshalb sich vor dem Museum einige Autoklassiker die Klinke in die Hand gaben.

Ich war total begeistert von diesem Museum, da es wirklich absolut kurzweilig und abwechslungsreich ist. Hier steht ein Klassiker neben dem anderen und das ganze wild durcheinander.

Ich war mal wieder nur bewaffnet mit meiner Festbrennweite, meinem geliebten  50mm MD Rokkor. Diese Einschränkung entspannt mich einfach nur.

Warum?

Vielleicht sollte ich darüber einfach mal einen Blogbeitrag schreiben...

Fazit:

Wer ein kleines kurzweiliges Museum für nen Vormittag oder länger sucht ist hier gut aufgehoben. Es ist für jeden was dabei und wenn alle beteiligten Spaß haben, kann daraus auch ein wunderschöner Tag werden. Also nix wie hin - ins Verkehrszentrum nach München.