Fotografie-Blogbühne - Edition 2017

 

Zum Jahreswechsel suchte ich immer wieder in meinem Feedreader nach der Ankündigung für die nächste Fotografie-Blogbühne. Dieses Jahr ist Michael von der Webseite Fotografr etwas später dran als letztes Jahr. Aber trotzdem ruft  er uns Fotoblogger wieder auf, sich auf der Fotografie-Blogbühne zu präsentieren. Und wie letztes Jahr mache ich wieder liebend gerne mit. 

 

Die letzten Jahre war die Fotografie-Blogbühne eine verlässliche Plattform, in der sich Fotografen aller Couleur vorstellen konnten. Für den Fotoblogsucher bietet sich ein wirklich sehenswerter Überblick über die aktuellen Fotoblogs, die es in unserem Lande zu finden gibt. Für den Fotoblogbetreiber ist es natürlich eine wunderschöne Sache, seinen Blog auf einer beachtenswerten Plattform präsentieren zu können.

 

Dafür, lieber Michael erst mal ein herzliches Dankeschön, denn die Arbeit die dahinter steckt ist nicht ohne.

 

Markt eins

 

Michael will natürlich etwas über uns wissen, deshalb bat er uns zu folgenden Themen etwas zu berichten:

• Ich blogge, weil ….

• Mein fotografisches Haupt-Thema ist …

• Die drei Beiträge in anderen Fotografie-Blogs, die mich im letzten Jahr am meisten inspiriert haben, sind …

• Dieses fotografische Projekt möchte ich in den nächsten 12 Monaten realisieren: …

 

 

Ich blogge, weil…

 

Oder besser, warum pflege und hege ich meinen Blog?

 

Ich schreibe gerne und genieße es, wenn ich in einen Schreibfluss komme. Manchmal sprudeln meine Gedanken, auch wenn die Ergebnisse manchmal – von außen betrachtet – etwas komisch erscheinen. Das Schreiben ist wie eine Reise, bei der ich anfangs vielleicht ahne wohin ich will, aber des Öfteren an einen völlig anderen Ort gelange. Diese anderen Orte genieße ich sehr.  

Weiterhin kann ich natürlich meine Bilder präsentieren und ausstellen. Irgendwohin müssen sie ja. Denn sie sollen nicht versteckt irgendwo auf meiner Festplatte rumlungern und so vielleicht auf blöde Gedanken kommen. Sie sollen also auf meine Webseite gelangen und ein Blogbeitrag darf auch mal nicht ganz so perfekte Bilder präsentieren.

 

 

Mein fotografisches Hauptthema:

 

Olala, ganz schön schwer zu beantworten. Eigentlich fotografiere ich so ziemlich alles, was mir vor die Nase läuft, wobei ich Menschen ungern fotografiere (außer meine Familie bei allen möglichen Events und Ausflügen – diese Bilder landen jedoch äußerst selten auf meinen Blog). Es kristallisieren sich jedoch ein paar Schwerpunkte heraus: Alte Autos, Landschaften, Bäume und Naturdinge. Könnte man so kurz zusammenfassend sagen. Wobei es mir alte Autos schon angetan haben.

 

Traumplatz am Strand

 

Die drei Beiträge in anderen Fotografie-Blogs, die mich im letzten Jahr am meisten inspiriert haben, sind …

 

Alle drei Beiträge sind Blogs, die mich schon lange begleiten.

Bei Markus fand ich diesen Beitrag unwahrscheinlich toll.  Er hat bei diesem Beitrag die Fotoaufgabe „Abstrakt“ umgesetzt, in meinen Augen unwahrscheinlich toll. Ich kann mich an den Bildern kaum satt sehen. Warum? Kann ich gar nicht genau sagen, aber die Mischung aus ungewöhnlichen Perspektiven und ungewöhnlichen Motiven in dieser dunklen Stimmung ist einfach cool.

 

Auch Werner begleitet mich in meinen Feedreader schon lange. Bei ihm finden sich neben tollen bildern auch immer wieder sehr anregende Wortbeiträge. Die Nachtaufnahmen seines Heimatortes haben eine unglaubliche Stimmung und machen einfach nur Laune.

 

Und zum Schluss noch ein bestimmt sehr bekannte Seite. Kwerfeldein bringt immer wieder ungewöhnliche aber auch interessante Bilder, fotografische Gedanken und Ideen. Mir gefällt dort zwar nicht alles, aber immer wieder finden sich dort wahre perlen, so diese Zusammenfassung der gefunden Bilder auf Instagram. Hier finde ich eine Bildsprache, die mir einfach gefällt und mich beeindruckt.

 

Transportwespe

 

Dieses fotografische Projekt möchte ich in den nächsten 12 Monaten realisieren:

 

Besser, was ist mein fotografisches Ziel in den nächsten 12 Monaten? Ganz einfach: Fotografieren und das ganze regelmäßig.

Ich war das letzte Jahr beruflich ziemlich eingespannt, nicht dass ich jetzt nichts mehr zu tun hätte, aber das Ganze spielt sich allmählich ein. Und so bin ich mir sicher, wieder Foto-Nischen zu finden. Es soll nichts spektakuläres sein, aber stetig. Und dann warten da noch ein paar Filme darauf entwickelt zu werden. Meine analogen Schätzchen wurden im letzten Jahr doch ziemlich vernachlässigt, dass wird aufhören, denn mir gefällt der olle Sch… doch so gut, dass ich da wieder öfters ran will.

 

 

Sodale,

(Zitat aus Wikipedia: Sodale - Nach Thaddäus Troll drückt das Wort die Befriedigung über eine zufriedenstellend abgeschlossene Tätigkeit aus, egal, ob diese im Bett, im Wirtshaus oder am Schreibtisch stattgefunden habe. Über die reine Wortbedeutung hinaus, bei der dem im Hochdeutschen vielfältig benutzten So ein nur im Schwäbischen möglicher Diminutiv angehängt wird, wird es zusammen mit Jetzetle als typisch schwäbische Partikel zur Parodie oder Kennzeichnung des schwäbischen Dialekts verwendet.  )

 

jetzt wär ich erstmal fertig mit der Vorstellung meines Blogs. Das Ganze soll nun noch mit Bildern bestückt werden… und da werden ein paar Bilder der letzten 12 Monate ungefiltert zum Einsatz kommen, gemixt, wie ein Mixtape in hemmungslosem Zustand (kurz bevor der Himmel rosa wird). Also sucht einfach nicht den Zusammenhang.

 

Wer noch mitmachen will, hat noch bis Ende April Zeit.

Also ran an die Tastatur.

 



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