" ... Wenn Sie sich für eine neue Camera interessieren, wäre es ein Fehler, sich nicht die neue ME Super zeigen zu lassen ..." aus dem Pentax ME Super-Prospekt der den Titel Pentax ME Super - Eine Klasse für sich - es gibt keine vergleichbare Camera trägt.
Meine zweite kleine Pentax.
Ich habe die Pentax ME, die "konzentrierte Automatik" und konnte nicht widerstehen bei dieser ME Super.
Wie ich beschrieben habe, stellte Pentax - auch heute noch ein innovativer Kamerahersteller - 1976 die Pentax ME als kleinste Spiegelreflexkamera im Kleinbildformat vor. 4 Jahre später legte Pentax nach und präsentierte die Pentax ME Super.
"Super" stand als Synonym für Manuel und schneller. Sie konnte also mehr als ihre Zwillingsschwester. Die schnellste Belichtungszeit verdoppelte sich auf 1/2000 Sekunden und sie bekam einen manuellen Modus dazu. Das war für mich auch der Grund mir eine solche anzuschaffen.
Der Unterschied wird deutlich beim Blick auf das Modusrad. Die Super hat im Vergleich zur ME noch einen M-Modus, Dieser kann mit den beiden Tasten bedient werden. Einmal drücken Zeit nach oben oder nach unten. Der Digitalpfeil zeigt die richtige Belichtung an.
Auch die Belichtungskorrekturtasten gibt es noch: Bis zu 2 Belichtungsstufen über- oder unterbelichten. Die manuelle Belichtungskorrektur von bis zu 2 Blendenstufen (+/-) macht die Kamera schnell und komfortabel bei Gegenlicht oder in besonderen Lichtsituationen. Nur sollte man nicht vergessen, wieder auf neutral zu stellen, sonst werden die folgenden Bilder entsprechend über- oder unterbelichtet.
Natürlich hat die Pentax ME weitere Modi:
"L" verriegelt den Auslöser und schont so die Batterie,
"Auto" macht die Kamera betriebsbereit jetzt kann geschossen werden,
"125x" die Notzeit für Batterie-worst-thing Situationen,
"B" Bulb - belichtet so lange du willst
und wie oben beschrieben der manuelle "M"-Modus.
Der große helle Sucher zeigt im Trend der 70er Jahre mithilfe von LEDs. Sie zeigen über oder Unterbelichtung, aber auch die eingestellte Belichtungszeit an.
Fazit: Sie ist eine wunderbare kleine "immer-dabei-Kamera", einzig die manuelle Einstellung per Tippschalter ist etwas nervig.
- ca. 134 mm × 83 mm × 51,5 mm ohne Objektiv
- Gewicht: 456 g
- Objektive mit Pentax-K-Bajonett passen
- vertikal ablaufenden Metalllamellenschlitzverschluss,
- Zeiten: 1/2000 bis 4 s, B
- Belichtungsmessung TTL bei offener Blende
- Ausschalter
- Belichtungskorrektur +/- 2 Stufen.
- ASA 12 bis 1600.
- Zeitautomatik mit manuellen Modus.
- Fokussierung: Mikroprismenring und Schnittbild.
- LED zeigt Belichtungsmessung
- Mehrfachbelichtung möglich
- selbstzurückstellendes Zählwerk,
- Filmladekontrolle
- Batterie 2 x SR 44 (Kein Quecksilber - also im Handel erhältlich)
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